Seit 2023 haben Studierende des dualen Bachelorstudiums Informatik an der FH Technikum Wien die Möglichkeit, ihre Praxisausbildung bei RUBICON zu absolvieren. In jeder der insgesamt vier Berufspraxisphasen lernen sie einen anderen Unternehmensbereich kennen und bekommen so eine vielfältige und umfangreiche Ausbildung.
In diesem Artikel berichten Felix und Irem, die seit August 2024 als duale Studen:innen bei uns im Unternehmen sind, von ihrer ersten Berufspraxisphase.
Am besten gefällt mir, dass bei RUBICON das Lernen im Mittelpunkt steht. Im Gegensatz zu anderen Firmen, wo schon beim Vorstellungsgespräch klar war, dass es hauptsächlich darum geht, eine Arbeitskraft zu bekommen. Obwohl wir in unserer ersten Berufspraxisphase in einem Team arbeiten, das schon eine große Codebase hat, wo es sicher genug zu tun gibt, haben wir unser eigenes Projekt bekommen. Wir bauen dabei eine Website/App von Grund auf und lernen neue Technologien wie ASP.NET Core, OpenID, Teamcity, Docker, Kubernetes, usw. kennen.
Der Lernprozess ist komplett an uns angepasst. Wir haben in den ersten Wochen mit ein paar schnellen Testprojekten begonnen, um uns mit C# und ASP.NET Core vertraut zu machen, ohne dass wir die zusätzliche Komplexität eines Projekts hatten. Unser Teamkollege Patrick, der uns als Buddy betreut, hat anfangs den größten Teil der Tickets für uns geschrieben. Erst später mussten wir ein paar Tickets selbst schreiben, damit wir das auch lernen. Das war eine Änderung im Vergleich zu den dualen Studenten vor uns, weil ihr Feedback war, dass das Ticketschreiben den Einstieg ins Projekt erschwert. Das zeigt, dass darauf Wert gelegt wird, wie sich die dualen Studenten fühlen und ob sie die ideale Umgebung zum Lernen haben.
Der andere große Vorteil bei der RUBICON ist die enorme Flexibilität. Grundsätzlich hat das ganze Team 3-mal die Woche Home-Office. Ich kann auch problemlos weitere Home-Office Tage beantragen, falls ich z.B. andere Termine habe. Auch die Urlaubsplanung ist sehr flexibel. Man schaut generell immer, dass man uns mehr Freiheiten gibt, wenn wir sie aus persönlichen Gründen benötigen.
Meine Erfahrung bei RUBICON kann ich mit einem Satz zusammenfassen, den unser Teamlead Mike mir in einem der vielen Einzelgespräche gesagt hat: “Die Betriebspraxisphase ist ein Safe Space zum Lernen.” Es ist ok, hier Fehler zu machen. Das Wichtigste ist, dass ich den Raum habe zu lernen und mich weiterzubilden. Falls am Ende ein funktionierendes Produkt rauskommt, ist das ein Bonus.
RUBICON hatte ich anfangs gar nicht auf dem Schirm. Erst auf der Partnerfirmenmesse bin ich durch ein Gespräch mit Mike, der später meine Führungskraft wurde, auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Im Gegensatz zu vielen anderen (größeren) Firmen wirkte alles sehr authentisch und Mike ging auf all meine Fragen ein. Das hat mein Interesse geweckt und ich habe mich schließlich beworben – mit Erfolg! Obwohl ich mehrere Zusagen hatte, darunter auch von meiner anfänglichen Favoriten-Firma, hörte ich auf mein Bauchgefühl und entschied mich für RUBICON.
Was meine Programmierkenntnisse betrifft, war ich nicht unbedingt an der Spitze meiner Gruppe, da ich erst relativ spät in diesen Bereich gekommen bin. Doch genau hier zeigte sich, dass mein Bauchgefühl bei RUBICON richtig war: Es geht nicht darum, von Anfang an perfekt zu sein. Viel wichtiger ist es, sich weiterzuentwickeln und zu lernen. Fehler zu machen ist in Ordnung, ebenso wie Fragen zu stellen, solange man sich ernsthaft mit der Materie auseinandergesetzt hat. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, mich im Rahmen des dualen Studiums auszubilden. Das hat mir ermöglicht, enorm viel zu lernen – deutlich mehr, als ich an der Fachhochschule jemals hätte mitnehmen können.
Durch tägliche Meetings fühle ich mich bestens betreut, nie allein gelassen oder ins kalte Wasser geworfen – was vor dem Einstieg meine größte Sorge war. Unser Buddy Patrick ist stets für Fragen offen und nimmt sich immer so viel Zeit, wie nötig.
Das Besondere in der ersten Berufspraxisphase bei RUBICON ist, dass wir ein eigenes Projekt haben, das wir von Anfang bis Ende selbst umsetzen. Dadurch kann ich die unterschiedlichen Aspekte der Softwareprojektarbeit auf eine viel sanftere Weise kennenlernen, als es bei der Integration in ein bereits laufendes Projekt der Fall wäre. Dieser Einstieg hat mir den Start bei RUBICON sehr erleichtert, und ich bin überzeugt, dass ich die absolut richtige Entscheidung getroffen habe.
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