Die österreichischen RuBees (RUBICON-Mitarbeiter:innen) können im Rahmen einer Workation bis zu 4 Wochen pro Jahr im EU-Ausland arbeiten. Fünf Kolleg:innen haben bis dato diese Möglichkeit genutzt, um aus Spanien, Griechenland, Italien, Kroatien und Deutschland zu arbeiten. Lena und Werner teilen im Interview ihre Workation-Erfahrungen und geben Tipps für ein erfolgreiches Gelingen.
Lena: Da ich Teilzeit arbeite (22h/Woche an 5 Tagen) konnte ich das gut verbinden. Ich habe wie gewohnt vormittags gearbeitet, während meine Familie schon am Strand war und bin dann ab dem Mittagessen dazugestoßen. Fully-remote funktioniert für mich im Sommer gut, weil in den Ferien sowieso weniger Vor-Ort-Workshops und Termine stattfinden und ich es gewohnt bin, viele Meetings online zu machen.
Werner: Urlaub und Arbeit haben sich gut vereinbaren lassen. Im Wesentlichen habe ich mich nach dem Wetter gerichtet, soweit es die fixen Termine zuließen. Da das Wetter öfters schlecht war, habe ich sogar mehr gearbeitet als normalerweise.
Lena: Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man einen ruhigen, „richtigen“ Arbeitsplatz hat. Wir hatten glücklicherweise eine eigene Unterkunft mit einem Extra-Zimmer, wo ich meinen Arbeitsplatz aufbauen konnte. Ich habe auch in einen externen Monitor, Tastatur und Maus investiert, sodass ich dieselben Bedingungen wie im Home-Office zuhause hatte. Ich könnte mir nicht vorstellen, in einem Hotelzimmer mit der Familie zu arbeiten, während die anderen vielleicht noch frühstücken oder sich gerade für den Strand fertig machen. Auch das Arbeiten beim Herumreisen stelle ich mir schwierig vor. Es ist schon wichtig, an einem Ort mit einem richtigen Arbeitsplatz sein zu können.
Werner: Ich finde auch, dass ein guter Sitzplatz und eine stabile Internetverbindung am wichtigsten sind. Zumindest ein (Ess)Tisch sollte in der Unterkunft zur Verfügung stehen. Vorteilhaft ist auch ein geschlossenes Headset, falls man nicht allein ist. Sinnvoll ist auch, wenn sich die Workation über ein Wochenende erstreckt, damit man mehr Zeit für Aktivitäten am Urlaubsort hat.
Lena: Die Workation war super und ich würde es auf jeden Fall wieder machen. Gerade wenn man Schulkinder hat, ist es optimal, um gemeinsam länger zu Großeltern oder an einen Ferienort zu fahren. So konnten wir ganze 5 Wochen in Griechenland bleiben, Familie und Freunde sehen und ich konnte das trotzdem gut mit den Anforderun gen meiner Arbeit verbinden.
Werner: Ich finde ich die Möglichkeit einer Workation sehr bereichernd. Danke, dass sich das HR-Team die Mühe macht, das alles aufzusetzen und zu administrieren.
Vielen Dank für eure Einblicke! Die nächsten Workations sind schon in Planung 😊
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