Markus, Chief Operating Officer bei RUBICON, gibt im Interview persönliche Einblicke.
Worauf legt er beim Thema Führung Wert, was würde er gerne anders machen und was wünscht er sich für die Zukunft des Unternehmens?
Wie bist du zu RUBICON gekommen? Erzähle uns über deinen Werdegang im Unternehmen.
Nachdem ich einige Jahre in der Produktentwicklung tätig war, habe ich mich 2002 nach neuen Herausforderungen umgesehen. RUBICON hat mich damals als Start-Up sofort angesprochen. Mein erstes Projekt war fundamt.gv.at in dem ich als Entwickler und Consultant gearbeitet habe. Danach war ich einige Jahre als Lead Developer und in weiterer Folge im Projekt- und Programmmanagement tätig.
2011 habe ich die Leitung des damaligen Bereichs Output Management Solutions übernommen und mich zusätzlich um das Produktmanagement unseres Produktes Document Partner gekümmert, bevor ich von 2015 bis 2021 die Bereichsleitung von Project Delivery übernommen habe. Seit 2019 bin ich in der Rolle Chief Operating Officer (COO) tätig. Parallel dazu leite ich seit 2020 den Bereich Lost & Found und seit 2021 Research & Development, wo unsere Produkte Acta Nova und Document Partner entwickelt werden. Seit meinem Einstieg bei RUBICON ist viel Zeit vergangen, mittlerweile blicken wir mit Stolz auf ein rund 260 Personen-Unternehmen.
Die Abwechslung und gleichzeitig die Herausforderung jeden Tag daran zu arbeiten uns als Unternehmen und unsere Produkte voranzubringen.
Mir ist es wichtig, Rahmenbedingungen herzustellen, die eine kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens bestmöglich unterstützen. Ich möchte durch selbstorganisierte Teams und dezentrale Entscheidungsstrukturen die Basis für ein gesundes Unternehmenswachstum schaffen. Gemeinsam mit unseren Führungskräften entwickle ich eine Führungskultur, die unsere Mitarbeiter:innen bestmöglich in ihrer Arbeit unterstützt.
Agilität und agile Softwareentwicklung haben bei uns im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert. Bereits seit dem Gründungsjahr setzen wir agile Methoden ein, bilden uns in diesem Bereich laufend weiter und setzen diese zunehmend auch außerhalb der Softwareentwicklung ein. Um dies zu unterstützen, führen wir aktuell OKRs (Objectives and Key Results) im gesamten Unternehmen ein, um Ziele über Teams und Bereiche hinweg auch in einer wachsenden Organisation abzugleichen, die Transparenz im Unternehmen zu steigern und um unsere Mitarbeiter:innen aktiv in die Zielerreichung einzubinden.
Nerven ist nicht das richtige Wort. Doch manchmal würde ich mir mehr Zeit für jede/n einzelne/n Mitarbeiter:in wünschen. Meine Arbeitstage sind von vielen Terminen geprägt, da bleibt leider oft wenig Zeit zum Plaudern bei einer Kaffeepause zwischendurch.
Im Winter bin ich begeisterter Skifahrer, im Sommer bezwinge ich gerne die Berge mit dem Mountainbike. Ich höre leidenschaftlich gerne Musik und bin immer auf der Suche nach neuen Beats, verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und im Urlaub genieße ich es ein gutes Buch am Strand zu lesen. 😊
Das Besondere an RUBICON sind die Menschen und der Zusammenhalt in den Teams. Das Miteinander und die Fähigkeit gemeinsam die beste Lösung zu finden und damit das Unmögliche möglich zu machen, sind mit Sicherheit eine besondere Fähigkeit unseres Unternehmens. Mir macht die Arbeit mit unseren Teams unglaubliche Freude. Ich unterstütze sie gerne jeden Tag aufs Neue in ihrer persönlichen Entwicklung.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir unsere Unternehmenswerte und das Miteinander auch als stetig wachsendes Unternehmen erhalten, unser Büro angesichts der aktuellen Pandemie bald wieder ein Ort der Begegnung werden kann, wir weiterhin ein interessanter Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen sind und dass wir uns als Unternehmen auch zukünftig so erfolgreich entwickeln.
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