Patrick blickt auf die vergangenen Berufsjahre bei RUBICON zurück. Er hat in dieser Zeit – in unterschiedlichen Rollen – an vielen verschiedenen Produkten und spannenden Projekten gearbeitet. All das geschah von Anfang an im selben, gut eingespielten und erfolgreichen Team, aus dem vor einigen Jahren SignPath, eine Tochterfirma von RUBICON, entstanden ist. Nach 8 Jahren bei RUBICON wird Patrick jetzt neue Wege einschlagen.
Er hat sich dazu entschlossen sich mit der App „Real Coaster“ (Mobile Game) selbstständig zu machen. Gemeinsam mit uns wirft er einen Blick zurück auf seinen Start bei RUBICON und erzählt uns von seinem Karriereweg und seinen Erfahrungen im Unternehmen.
Warum hast du dich damals für RUBICON entschieden?
Ich habe eine Firma gesucht, die hohen Wert auf Qualität legt und sehr viel mit C# entwickelt. Das war schon damals meine Lieblingssprache. Hauptsächlich wollte ich ein noch besserer und professioneller Coder werden. Das Unternehmen kannte ich schon, da ich von 2008 bis 2014 fast jeden Sommer als Praktikant bei RUBICON gearbeitet habe.
Wie hat sich deine Karriere in der Zeit bei RUBICON entwickelt? Welche Weiterbildungen und Karrierechancen gab es für dich?
Fabian (meine Führungskraft) hat sich immer sehr stark dafür eingesetzt, dass ich mich weiterbilden kann. Im Laufe der Zeit wurden mir auch verschiedene Karriereperspektiven angeboten, wie z.B. auch die Führung eines eigenen Teams. Ich habe mich aber nicht für diesen Karriereweg entschieden, sondern wollte den Fokus auf meinen Fachthemen behalten.
Weiterbildungsmöglichkeiten gab es viele. Wir haben u.a. coole Konferenzen besucht. Ich war mehrmals bei der Craft Conf, habe aber auch eine Konferenz in London besucht – dabei wurden immer die Kosten für die gesamte Konferenz, inkl. Anreise und Hotel, von der Firma übernommen.
Insgesamt bin ich während meiner Zeit im Unternehmen mit sehr vielen modernen Technologien in Berührung gekommen. Die technische Qualität im Team ist extrem hoch und ich konnte unheimlich viel lernen. Das war für mich sehr inspirierend, langweilig war es nie.
Welche Projekte werden dir in Erinnerung bleiben?
Ein spannendes Thema war die Entwicklung des Partenclient für die Bestattung Wien, den ich während eines Praktikums bei RUBICON gemacht habe. Dann erinnere ich mich einen Zufallsgenerator gebaut zu haben, bei dem wir einen starken Fokus auf eine sehr schöne API-Schnittstelle gelegt haben. Bei SignPath war es zuerst das Code Signing von Native Code, später dann mit verstärktem Fokus auf UX (Frontend) Entwicklung und aktuell liegt der Fokus auf Deployment mit Docker Compose und Kubernetes. Das macht extrem viel Spaß!
Wie hast du die Zusammenarbeit im Team und mit Führungskräften empfunden?
Die Zusammenarbeit im Team war immer sehr kollegial und freundschaftlich. Ich habe mich mit Fabian (meiner Führungskraft) immer sehr gut verstanden und wir hatten immer ein gutes Verhältnis. Auch Stefan (Bereichsleiter SignPath) habe ich, als einen sehr lockeren, aber auch zielstrebigen Vorgesetzen, schätzen gelernt. Mit Peter (Geschäftsführer RUBICON IT GmbH) bin ich auch immer sehr gut zurecht gekommen. Man hat grundsätzlich im Unternehmen nie das Gefühl in einer Rangordnung zu stecken.
Was ist in deiner Zeit im Unternehmen nicht so ideal gelaufen?
Es hat eine Phase gegeben, in der die verschiedenen Teams innerhalb des Unternehmens aus meiner Sicht sehr wenig miteinander zu tun gehabt haben. Ich denke das liegt daran, dass die Firma in der Zeit sehr stark gewachsen ist und dadurch weniger Kommunikation zwischen den Bereichen möglich war.
Das hat sich allerdings wieder gebessert und wird jetzt – wenn die Corona-Maßnahmen gelockert werden – sicher schnell noch besser werden. Eine tolle Möglichkeit für teamübergreifende Treffen ist das Frühstück von unserem hauseigenen Koch. Aber auch die „Brown Bag Lunches“ (Kurzvorträge von Mitarbeiter:innen für Mitarbeiter:innen) oder die angebotenen Neigungsgruppen (Events für Kolleg:innen mit gleichen Interessen, z.B. sportliche Aktivitäten, Brettspiele, Filme, Karaoke etc.) sind ideal um den Kontakt mit Kolleg:innen aus anderen Teams zu pflegen.
Was nimmst du aus deiner Zeit bei RUBICON mit?
Ich nehme aus meiner Zeit bei RUBICON eine mir davor unbekannte Art Probleme zu lösen mit: Ein Haufen Geduld und fast schon „wissenschaftliches“ Vorgehen, statt einfach nur „wild“ Sachen auszuprobieren. Mich hat immer wieder beeindruckt, dass RUBICON extrem viel Know-how in diversen Bereichen der IT bietet. Nicht zuletzt nehme ich natürlich auch viele schöne Erinnerungen an Teamevents, tolle Firmenfeiern und generell die Zeit im Büro mit.
Danke Patrick für die tolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten 8 Jahren. Wir wünschen dir alles Gute für deinen neuen Weg!
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